Lärmschutz für Ort und Beleuchtung des Geh- und Radweges
Freyung. Bei der Jahreshauptversammlung der ÖDP im Gasthaus „Die Perle Tirols“ berichtete die stellvertretende Ortsvorsitzende von Freyung Elisabeth Tesche über die
Aktivitäten des Ortsverbandes, die im Laufe des letzten Rechenschaftsjahres stattgefunden
hatten.
„Erfreulich war das Interesse an mehreren Besichtigungen, z.B. der Verbesserungsumbauten
an der Eishalle, die von der ÖDP im Stadtrat beantragt worden waren“, erklärte Tesche.
Auch habe man durch einen Mitinvestor eine Führung durch den Rohbau des
Stadtplatz-Centers erhalten. Einige Mitglieder besuchten auch die Veranstaltung der ÖDP zum Politischen Aschermittwoch in Passau, die Aufnahme der Sendung „Jetzt red i“ im Freyunger Kurhaus und die von der Plattform Temelin organisierte Podiumsdiskussion zur Energiewende
in Waldkirchen.Viel Anklang hatten auch der Besuch des Freyunger Starkbierfestes und der Jahresausflug mit der Ilztalbahn nach Fürsteneck gefunden.
In Vertretung des Schatzmeisters Christian Zitzl gab Renate Ruhland dann den Kassenbericht
bekannt, der von den Kassenprüfern Christel Kern und Gerhard Poxleitner abgesegnet worden
war. Der Entlastung des Vorstandes stimmten alle anwesenden Mitglieder zu.
Bei den Vorhaben fürs nächste Jahr spielte die Stadtratswahl, zu der die ÖDP wieder antreten
wird, eine wichtige Rolle. Andreas Aringer zeigte sich erfreut, dass bei der Kandidatensuche
auch ein neues Mitglied gewonnen werden konnte. Die Nominierungsversammlung für
den Stadtrat wurde für den 9. Januar 2014 anberaumt.
Im Zusammenhang mit den Planungen für das nächste Jahr wurden auch zahlreiche
Vorschläge zur Stadtpolitik diskutiert.
So kam aus der Runde die Anregung, im Zuge des dreispurigen Ausbaus der B12 zwischen Einmündung Ort und Aigenstadl auch an einen Lärmschutz zu denken, der die Einwohner
Orts vom Verkehrslärm abschirmt. Burkhard Taube meinte, eine Beleuchtung des Rad- und Fußweges nach Ort sei sinnvoll, damit man auch bei Dunkelheit den Weg gefahrlos
benutzen könne. Weiterhin kam der Vorschlag, der zunehmenden Nachfrage nach Bio-Ware
noch mehr Rechnung zu tragen. „Dabei sollte man besonders die Vermarktung regionaler
Produkte im Auge haben“, betonte Robert Weis.
Zum Schluss wies Elisabeth Tesche noch auf einen Vortrag des ehemaligen
Landesvorsitzenden der ÖDP, Bernhard Suttner, am 21. November in Freyung hin.